Sport

Wechsel in beide Richtungen

Frauen-Fußball: Schweiz


Deutsche Trainerin ist Schweizer Meisterin (Quelle: Hartmut Butt)
GDN - Der gute Ruf deutscher Trainer und Trainerinnen in der Schweiz ist kein Zufall. Das bewies jüngst Jacqueline Dünker, die mit dem Frauen-Team des FC Zürich Schweizer Meister wurde. Sie hatte erst zu Beginn des Jahres das Traineramt übernommen.
Dünker ist erfolgreich in die Fußstapfen ihrer Vorgängerin Inka Grings getreten, die zum 1. Januar 2023 Schweizer Nationaltrainerin wurde. Dünker wechselte von Bayer 04 Leverkusen nach Zürich, In Leverkusen war sie dreieinhalb Jahren als Ko-Trainerin tätig gewesen, bevor sie den Cheftrainer-Posten in der Schweiz übernommen hat. Nachdem ihr Team in der Qualifikation den zweiten Rang erreicht hatte, setzte sich die Dünker-Elf im Playoff-Finale mit 3:0 gegen Servette FC Chenois Feminin durch. Zu ihrem Team gehörte auch die deutsche Abwehrspielerin Laura Vetterlein, die mit dem Gewinn des Titels ihre aktive Laufbahn beendete.

Vetterlein, die über die Trainer-A-Lizenz verfügt, wechselt vom FC Zürich zum deutschen Pokalsieger VfL Wolfsburg. Dort ist bereits ihre Schwester Alisa Vetterlein als Torhüter-Trainerin beim VfL Wolfsburg tätig.

Vetterlein, die als Spielerin bereits für Wolfsburg bereits aktiv war, nimmt den Posten von Kim Kullig ein, die nach nur einem Jahr als Ko-Trainerin die Niedersachsen wieder verlässt. Grund dafür ist ein Aufstieg zur Cheftrainerin. Kullig hat beim Schweizer Verein FC Basel unterschrieben.
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